Meine LICHtblick – Methoden sind:

Achtsames und vertrauensvolles Gespräch

Das Einzelgespräch bildet die Basis meiner wertschätzenden, empathischen Begleitung bei Deinen Themen. Du bestimmst Inhalt und Tempo. Alles unterliegt der Schweigepflicht.

 

Atem- und Körperübungen

Verbinde Dich neu mit Deinem Körper und komme in Dir selber an. Entwickle Achtsamkeit für Dich. Nimm wahr, wo Emotionen im Körper sitzen – bewusst und unbewusst. Spüre die innere Botschaft von körperlichen Symptomen. Körper – Seele – Geist bilden eine Einheit.

 

Aufstellungen / Selbstbegegnungen mit der Anliegen-Methode

Stelle Deine innere psychische Situation und die inneren Vorgänge, auch aus unbewussten, abgespaltenen oder verdrängten Ebenen, im Einzel- oder Gruppensetting in lebendigen Bildern nach außen in die Gegenwart auf. Erkenne und nutze Möglichkeiten zum Integrieren.
Wenn Du mehr über die Anliegen-Methode wissen möchtest, kannst Du hier weiterlesen.

 

Unterstützende Begleitung

Du gehst Deinen Weg selber, aber nicht alleine. Meine achtsame Begleitung unterstützt Dich. Auch und gerade, wenn es steinig oder anstrengend wird.

Deine Vergangenheit diente Deiner Entwicklung
und nicht dafür, sie immer wieder durch
Deine Gedanken an sie zu wiederholen.
Kreiere Dein Leben neu!

(Birgit Fischer)

AnliegenMethode mit  ICH-Orientierung

 

Du möchtest genauer wissen, was Dich erwartet?
Hier einige Aspekte zur Anliegen-Methode mit ICH-Orientierung

 

Anliegen-Methode mit ICH-Orientierung

Mit der sog. Anliegen-Methode mit ICH-Orientierung (=Selbstbegegnung) stelle ich Dir ein wirkmächtiges Werkzeug aus der psychologischen Aufstellungsarbeit zur Verfügung. Aufstellungen kommen aus der systemischen Psychologie und erhalten in der therapeutischen Begleitung von Menschen einen immer größeren Stellenwert.

Mit dieser prozessorientierten Methode ist es möglich, im Außen sichtbar und spürbar zu machen, was in Deinem Inneren passiert und abläuft, wenn Du Dich in einer konkreten Situation befindest oder Dich mit einem Thema, Deinem Anliegen, auseinandersetzt. Es entsteht ein sicht- und erlebbares Spiegelbild. Du siehst, welche bewussten und unbewussten (Kindheits-)Anteile daran beteiligt, wo sie verstrickt sind und wie sie interagieren. Du kannst diesen Anteilen durch Mitgefühl eine Neuorientierung an Deinem gesunden ICH-Anteil anbieten (Integration).
Durch wiederholte Arbeiten setzt sich so ein Prozess der traumasensiblen inneren Entwicklung in Gang, der Dich aus Dir heraus ständig weiter formt und wachsen lässt.
In Selbstbegegnungen kannst Du Dich mit professioneller Unterstützung beliebig kleinteilig selber erkunden, Antworten auf Fragen zu Deiner Situation, Befindlichkeit oder Lebensgeschichte bekommen sowie mögliche Lösungen für aktuelle Themen finden.

Wie funktioniert eine Selbstbegegnung?

Im sogenannten Anliegensatz formulierst Du Dein Thema oder Deine Frage (= Anliegen). Du suchst Stellvertreter (Gruppenmitglieder oder Gegenstände) und setzt diese zueinander in Beziehung. Aus dem sich ergebenden Bild und den Aktionen der einzelnen Teile erfährst Du etwas über bewusste und v.a. unbewusste Motive in Dir sowie über Vorgänge, Abläufe und das Zusammenspiel der Anteile miteinander.
Du erkennst, welche inneren Anteile durch das Anliegen aktiviert werden, aus welcher Entwicklungsphase sie stammen (in der sie noch immer festsitzen) und von welchen Personen oder Ereignissen sie im damaligen Umfeld geprägt wurden (mit wem Du Dich verstrickt hast). Gelegentlich zeigen sich dabei auch mehrgenerationale Zusammenhänge bis in die Großelterngeneration.
Du hast die Möglichkeit, durch angeleitetes und begleitetes Erspüren sowie durch den Aufbau einer mitfühlenden Beziehung mit den traumatisierten Anteilen in einen emotionalen Austausch zu kommen und ihnen eine neue Orientierung anzubieten. Weg vom Dort und Damals (belastende Kindheit, Vergangenheit), hin zum gesunden, selbstbestimmten ICH im Hier und Heute. Dieser Vorgang stellt die Integration traumatisierter Teile dar und wird als ICH-Orientierung bezeichnet. Ungesunde ICH-Ausprägungen (z.B. Egoismus, Narzissmus, toxisches ICH…) oder Retraumatisierungen werden durch die therapeutische Begleitung vermieden.

Bisher ständig wiederholte dysfunktionale Überlebensstrategien (um die alten, schmerzhaften Gefühle nicht wieder spüren zu müssen) werden als solche entlarvt und angeregt, sich zu wandeln.
Mit einem ständig stabilerem und gesünderem ICH kannst Du Dein Leben im Hier und Heute immer selbstbestimmter führen, schwierige Gefühle wahrnehmen und halten oder zunehmend auch solchen Situationen stabil begegnen, die Dich bisher aus der Bahn geworfen bzw. vor große Schwierigkeiten gestellt haben. Dein Körper kann mit somatischen Symptomen anders umgehen, wenn Du verstehst, was hinter ihnen steht, was sie Dir sagen wollen. Neue Verhaltensmuster können aus innerer Überzeugung und gesundem Selbstkontakt aufgebaut werden. Dein soziales Umfeld wird anders reagieren, wenn Du aus einem tiefen Selbst-Verständnis anders und neu mit Dir umgehst.

Diese Methode ist sehr gut geeignet, um Hintergründe und Zusammenhänge zu Themen und Fragen der eigenen Entwicklung und Befindlichkeit zu erforschen. Jedes Anliegen aus jedem Bereich Deines Lebens kann mit dieser Methode erkundet werden.
Die Themenpalette reicht dabei von gesundheitlichen Fragen (Was bedeuten meine …-Symptome?) über Fragen zur eigenen Biographie (Wie habe ich meine Kindheit im Alter von … erlebt?) bis hin zu Fragen in der aktuellen Lebenssituation (Warum gerate ich immer wieder in … Situationen? oder Was hindert mich, … zu machen?). Auch für tiefe Lebensfragen, die sich der Erforschung und Entwicklung der eigenen Person und Persönlichkeit widmen (Ich will die Ursache meiner … Symptomatik erkennen), ist diese Methode passend.

Das Arbeiten mit der Anliegen-Methode ist sowohl in Einzel- als auch in Gruppensitzungen möglich. Ein Wechsel dieser zwei Varianten ist sinnvoll und empfehlenswert.

Ich empfehle dringend, zusätzlich zu dieser Arbeit eine weitere körperorientierte Begleitung zur Implementierung des Entdeckten zu suchen (z.B. Somatic Expirience SE oder Neurogenes Zittern TRE). Da sich traumatische Erfahrungen immer auch im Körper abspeichern und dort entsprechende Energien in Form von bewussten oder unbewussten Spannungen geladen sind (Körperstress bis hinunter auf Zellebene), ist es wichtig, diese zu entladen, das sogenannte Körper- oder Zellgedächtnis zu entspannen und auf eine neue Realität einzuspielen.
Gerne vermittle ich in entsprechende Angebote.

Bei Akuttraumatisierungen (z.B. Unfall, plötzliche schwere medizinische Diagnosen oder akute Gewalterfahrungen…) stößt diese Methode an ihre Grenzen. Um sich von solchen Erlebnissen zu stabilisieren sind andere Methoden und spezielle Fachleute notwendig.
Im Nachgang zur Behandlung eines akuten Traumaerlebens können aber in der beruhigten Phase die Hintergründe oder Zusammenhänge solcher Erfahrungen erforscht werden.

Begib’ Dich jetzt auf den Weg der eigenen Selbsterforschung und vereinbare einen Termin.

Vielleicht geht es auf dem Weg gar nicht darum, irgendetwas zu werden. Vielleicht geht es darum, alles abzuwerfen, was wir nicht sind, sodass wir das sein können, wofür wir bestimmt sind.

(Paulo Coelho)